Additive Linsen: Das „Huckepack-Prinzip“ nach einer Katarakt-Operation für ein Leben ohne Brille
Bestehende Restfehlsichtigkeiten lassen sich heute nach einer Katarakt-Operation durch Einsatz einer zusätzlichen Intraokularlinse , einer sog. additiven Linse wirkungsvoll korrigieren. Möchten Sie also zukünftig auf Lesebrille, Autofahrbrille und Co. verzichten, können Zusatzlinsen Ihre Lösung sein. – Ein kleiner und sogar reversibler Eingriff mit großer Wirkung!
In unserer Augenarztpraxis bieten wir den Einsatz verschiedener moderner Additivlinsenmodelle an. Welches Linsendesign für Ihre Augenbeschaffenheit und vor allem Bedürfnisse am besten geeignet ist, werden unsere Augenärzte und Augenchirurgen gemeinsam mit Ihnen in einem ersten Untersuchungs- und Beratungsgespräch klären können.
Mit über 30.000 Linsenoperationen stehen Ihnen die Augenärzte am Platz der Luftbrücke um Dr. med. Bernhard Febrer Bowen für die Beantwortung all Ihrer Fragen zur Seite.
Additive Linsen für scharfe Sicht nach einer Katarakt-OP
Natürlich scharfes Sehen mit dem Zweilinsensystem dank additiver Linsen
Mit einer additiven Linse haben Patienten, die sich vor der Operation ihres Grauen Stars aus bspw. medizinischen oder finanziellen Gründen für eine von den Krankenkassen finanzierte Einstärkenlinse (Monofokallinse – scharfe Sicht entweder in Nähe oder Ferne) entschieden haben, die Möglichkeit weitestgehende Brillenfreiheit zu erhalten.
Viele Patienten sind nach Ihrer erfolgten Katarakt-OP so von ihrer neuen Linse begeistert, dass sie sich auch in alle anderen Sehbereiche (Nähe – Lesen, mittlerer Bereich – Computer, Ferne – Autofahren) eine natürlich scharfe Sicht wünschen. Da der erneute Linsenaustausch der eingesetzten Monofokallinse nicht ohne Weiteres möglich ist, stellen die Zusatzlinsen attraktive Lösungen dar.
Das Zweilinsensystem (bestehend aus Kunstlinse, die während der Katarakt-OP eingesetzt wurde sowie der additiven Linse) ermöglicht so ein nahezu stufenloses und über alle Sehdistanzen scharfes Sehen, ganz ohne Brille!

Die Additiv-Implantation: Wie und wo wird die Zusatzlinse eingesetzt?
Die Zusatzlinse wird in einem komfortablen und minimalinvasiven Verfahren von Ihrem Augenarzt Dr. med. Bernhard Febrer Bowen eingesetzt. Dabei wird die additive Linse in den sogenannten Sulcus ciliaris zwischen Regenbogenhaut (Iris) und erste Kunstlinse (Linse, die in einer herkömmlichen Katarakt-OP im Tausch gegen die eingetrübte körpereigene Linse eingesetzt wurde) platziert. Damit wird eine übermäßige Enge im Kapselsack mit ungünstigem Direktkontakt der beiden Linsen vermieden. Die OP wird ambulant in unserem modernen Operationszentrum in der Bergmannstraße durchgeführt, sodass sie nach erfolgtem Eingriff und kurzer Erholungsphase direkt wieder nach Hause gehen können.
Die Additiv-Linsenimplantation ist voll reversibel. Verändert sich im Laufe des Lebens Ihre Sehkraft, kann sie durch Ihren Augenarzt entfernt oder ausgetauscht werden – und das mehrfach!
Additiv-Varianten bei den Augenärzten am Platz der Luftbrücke
In einem persönlichen Gespräch in unserer Augenarztpraxis am Platz der Luftbrücke beraten Sie unsere international ausgebildeten Ärzte gerne, welche Zusatzlinse für Ihr Leben ohne Brille infrage kommt. Je nach Augenbeschaffenheit, Lebenssituation und Wünsche haben wir verschiedene additive Linsen in unserem augenärztlichen Leistungsportfolio.
Mit Klick auf den entsprechenden Button haben Sie die Möglichkeit schon erste Informationen über die 1stQ AddOn® sowie Rayner® Sulcoflex Trifocal zu erhalten:
Erfahren Sie mehr über unsere additiven Linsen und vereinbaren Sie einen ersten Informationstermin!
Nach erfolgtem Austausch Ihrer getrübten Linse in einer Katarakt-OP möchten Sie nun Brillenfreiheit genießen? Das Zweilinsensystem dank additiver Linse macht es möglich! Vereinbaren Sie einen Termin bei Ihrem Augenarzt Berlin am Platz der Luftbrücke!