Keratokonus-Behandlung: Crosslinking Berlin

Unter Keratokonus („Hornhautkegel“) versteht man eine fortschreitende Hornhauterkrankung, die in der Bevölkerung bei einer von 2.000 Personen auftritt. Die Hornhaut wird zunehmend dünner, verliert ihre kugelförmige Krümmung und wölbt sich kegelförmig nach vorn.

In unserer Augenarztpraxis am Platz der Luftbrücke praktizieren wir seit vielen Jahren mit großem Erfolg das schonende Crosslinking mit UV-Licht und Riboflavin (Vitamin B2). Diese Behandlung kann durch Stabilisierung der Hornhaut das Fortschreiten der Krankheit stoppen. In etwa 40 Prozent der Fälle lässt sich durch partielles Wiederaufrichten des Hornhautgewebes sogar eine Sehkraftverbesserung erzielen.

Bei weiterführenden Fragen und Interesse an der Keratokonus-Behandlung vereinbaren Sie bitte telefonisch, per E-Mail oder persönlich in unserer Berliner Praxis in der Manfred-von-Richthofen-Straße ein Beratungsgespräch.

Schöne und gesunde Augen einer glücklichen Frau - Keratokonus und Crosslinking Berlin
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Crosslinkin: Keratokonus-Behandlung in Berlin am Platz der Luftbrücke

Keratokonus Ursachen und Symptome

Was sind die Ursachen für einen Keratokonus?

Obwohl Forschungen betrieben werden, ist bis heute nicht genau klar, welche Ursachen zu einem Keratokonus führen. Vermutungen gehen davon aus, dass es aufgrund einer erblich bedingten Instabilität des Stützgerüstes der Hornhaut zur Bildung des Keratokonus kommt. Zudem könnten Funktionsstörungen des Immunsystems oder der Schilddrüse ursächlich für einen Keratokonus sein. Übermäßiges Augenreiben aufgrund von Trockenheit oder Allergien könnten das Entstehen eines Keratokonus ebenfalls beeinflussen.

Welche Symptome treten beim Keratokonus auf?

Ein Keratokonus macht sich oft durch zunehmende Kurzsichtigkeit und Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) bemerkbar. Das geschieht anfangs oft nur auf einem Auge und betrifft Männer statistisch doppelt so häufig wie Frauen. Der Keratokonus kann das Sehen durch Absacken des Hornhautgewölbes nach unten erheblich einschränken. Aufgrund der fortschreitenden Bindegewebsschwäche der Hornhaut, wird diese im Zentrum zunehmend dünner, wodurch sie sich sichtbar immer stärker verformt und wölbt.

Abbilduung eines gesunden Augen und eines Auges mit der kegelförmigen Verformung der Hornhaut beim Keratokonus

Crosslinking Behandlungsablauf – Wie kann der Keratokonus behandelt werden?

Früher waren die einzigen Therapieoptionen das Tragen von Kontaktlinsen und in schweren Fällen die Hornhauttransplantation, bei der die erkrankte Hornhaut gegen eine geeignete Spendenhornhaut ausgetauscht wird. Heute steht uns das schonende Crosslinking-Verfahren zur Behandlung des Keratokonus zur Verfügung.

Crosslinking bewirkt durch Quervernetzung des Hornhautkollagens eine Erhöhung der Gewebestabilität. Die weichen Hornhautfasern werden durch die Querverbindungen aneinandergehalten, wodurch die gesamte Hornhaut größere Festigkeit erlangt.

Das Crosslinking wird in einem OP oder in einem Eingriffsraum unter sterilen Bedingungen durchgeführt. Zunächst wird am betäubten Auge die oberste Schicht der Hornhaut abgetragen (Abrasio). Dieser Schritt ist notwendig, um die gesamte Hornhaut nun mit einer Lösung des Vitamins Riboflavin zu durchtränken. Dazu werden dem entspannt liegenden Patienten zunächst 10 Minuten lang regelmäßig Riboflavintropfen in das Auge geträufelt. Anschließend wird über dem Auge eine kleine medizinische UV-Lampe positioniert, mit der nun für die Dauer von 4 Minuten eine präzise berechnete UV-A-Dosis auf die Hornhaut appliziert wird. Auch während dieser Zeit wird das Auge kontinuierlich mit den Vitamintropfen versorgt.

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Keratokonus Früherkennung – Hornhautmessung mit der Pentacam

Je früher der Keratokonus erkannt wird, desto besser sind die Möglichkeiten einer wirksamen Behandlung. Die ersten Veränderungen ähneln einer normalen Hornhautverkrümmung und werden leicht verkannt. Von zentraler Bedeutung ist daher die richtige Diagnosemethode. – Wird ein Keratokonus früh erkannt, gibt es heute mit dem Crosslinking eine wirksame Therapie, mit der die Sehschärfe erhalten werden kann.

Die Pentacam® zeigt zuverlässig und früh Veränderungen der Hornhaut auf und dient damit als Screening zur Früherkennung des Keratokonus. Diese kontaktlose und schmerzfreie Untersuchung zeigt Trü­bungen der Hornhaut und der Augenlinse und vermisst die Vorder-­ und Rückfläche der Hornhaut, ihre Dicke, Verformungen und ihre Brechkraft. Die Messung liefert zahlreiche Informationen sowie eine 3D­Darstellung, die sich auch zum Vergleich der Ergebnisse und damit zur Verlaufskontrolle eignet.

Auch in unserer Augenarztpraxis am Platz der Luftbrücke führen wir die Messsung mit der Pentacam® zur Früherkennung des Keratokonus durch. Sprechen Sie uns einfach an!

Früherkennung Keratokonus - Augenvermessung mit der Pentacam bei den Augenärzten am Platz der Luftbrücke
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